
Es ist nicht einfach, sich in einer Saison, die von Beginn an allen Erwartungen und Hoffnungen zuwiderlief, auch dann noch zu motivieren, wenn es um nichts mehr geht. Gemessen an diesen Umständen zeigte die WKG HSV Trenkwalder NÖ 1 beim 2. Finale der Nationalliga-A in Stockerau Moral und eine ansprechende Leistung …
Markus Pötschner vom Dienst nicht freigestellt, Florian Doppler verletzt, Michael Steinböck bis zum Vortag noch krank im Bett, Werner Höller und Ersatzmann Roman Mann alles andere als fit … Wenn wir jammern wollten, gäbe es Grund genug dazu.

Doch Jammern nützt bekanntlich nichts. Und so gab die Mannschaft unter den gegebenen Umständen eine ordentliche Vorstellung. Hervorzuheben ist Michael Steinböck, der in seinem bereits 11. Wettkampf des Jahres zum 9. Mal innerhalb von nur 7 kg gemessen an seiner Bestleistung blieb – eine enorme Konstanz in einer kräfteraubenden Saison.

Bleibt zu hoffen, dass das HSV-Team im letzten Finalkampf am 5. November in Baden einmal zeigen kann, was möglich gewesen wäre …
Kommentar schreiben